Promotion of women: firms could do even more for equal opportunity / Frauenfoerderung: Betriebe koennten noch mehr fuer die Chancengleichheit tun

Fuer die Foerderung der Chancengleichheit von Maennern und Frauen im Arbeitsleben spielen Betriebe die entscheidende Rolle. Sie koennen mit personalpolitischen Massnahmen die Gleichstellung foerdern und fuer eine familienfreundliche Arbeitszeit- und Arbeitsplatzgestaltung sorgen. Auswertungen des IAB-Betriebspanels 2002, in dessen Rahmen rund 15.000 Betriebe Fragen zu solchen Massnahmen beantwortet haben, zeigen, dass 9 Prozent aller Betriebe mit mehr als 10 Beschaeftigten betriebliche oder tarifliche Vereinbarungen zur Foerderung der Chancengleichheit abgeschlossen haben und 5,3 Prozent freiwillige. Diese Betriebe beschaeftigen ein knappes Drittel aller Arbeitnehmer. In grossen Betrieben wird Frauenfoerderung sehr viel haeufiger betrieben als in kleinen. Betriebe in den Sektoren Nachrichtenuebermittlung und Finanzdienstleistungen haben im Branchenvergleich ueberdurchschnittlich viele Vereinbarungen zur Chancengleichheit und Familienfreundlichkeit abgeschlossen. Bei den Massnahmen handelt es sich insbesondere um solche, die den Eltern die Vereinbarkeit von Familienpflichten und Beruf erleichtern. Die Wirkungen der Vereinbarung von Bundesregierung und Arbeitgeberverbaenden vom Sommer 2001 lassen sich mit den Daten des IAB-Betriebspanels derzeit noch nicht messen und beurteilen. (IAB2) / Available from Institut fuer Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur fuer Arbeit -IAB-, Nuernberg (DE) / FIZ - Fachinformationszzentrum Karlsruhe / TIB - Technische Informationsbibliothek / SIGLE / DE / Germany